Beatsteaks, der Du bist in der Grugahalle... geheiligt sei Dein Name und Deine Musik...

Liebes Tagebuch,

Du weißt ja, dass ich ein großer Beatsteaks Fan bin. Insgesamt habe ich nun ein paar Konzerte der fünf Berliner Jungs in ein paar NRW-Städten miterlebt. Es war immer grandios.

Vor einigen Monaten dann hatte ich erfahren, dass sie diesmal ganz in meiner Nähe, in der Grugahalle, auftreten werden. Ich war aus dem Häuschen. Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut. Kein Stress mit Bus- und Bahnfahrten, keine lange Autofahrt und Parkplatzsuche. Ja, sie waren mir auf ein mal soooo nah. Und das nicht nur für ein paar Minuten, nicht für ein paar Stunden, sondern fast für einen ganzen Tag.
In Essen waren sie das letzte Mal vor sage und schreibe 11 Jahren. Mein Held hat sie damals vor 13 Jahren hier in der großartigsten Pott-Stadt gesehen. In der Zeche Karl. Als Vorband von Thumb. Wie schnell doch die Zeit vergeht, nicht wahr, liebes Tagebuch?

Die Vorband fand ich diesmal doch ziemlich gewöhnungsbedürftig.  "The Death Set" ist eine australische Punk Band. Die Jungs waren gefühlte 12 Jahre alt. Naja. Zumindest könnte man das annehmen. Denn ich weiß nicht so recht, ob sie mit dem Publikum auch mal einen Satz ohne jegliche Kraftausdrücke gewechselt haben.  ("Jo, fucking Fuck fucks..." so in etwa zumindest ging es ca. 30 - 45 Minuten zwischen der Musik die sie spielten.)
Nach dem Patzer mit der Vorband erlaubte sich Arnim noch, die wunderschöne Schmetterlingsform der Grugahalle nieder zu machen. Er fand das legendäre Dach mit ihrer Innenwölbung hässlich. Kurz bevor das Konzert los ging, hatten wir uns noch darüber unterhalten, wie stylisch wir das Dach finden. Ich war also richtig irritiert. Naja. Er konnte an diesem Abend einfach den "Beatsteaks-Sänger-sabber-herzflattern-badabuuum"-Bonus genießen.Ich konnte ihm also nicht lange böse sein. Besonders, weil die Beatsteaks - so grandios wie sie sind - dann auch noch in Verstärkung von ca. 1/3, oder 17/3 oder 3/95 oder 5/1234 SEEED-Mitgliedern auftauchten. Die Blaskapelle war dabei. Mein Herz hüpfte, als ich dies erfuhr. Denn, nach den Beatsteaks und den Ärzten sind SEEED ja mal echt die größten Berliner!

Es kann sein, dass dies vorerst das letzte Beatsteaks Konzert für mich war. Aber mal schauen. Das sage ich inzwischen nach jedem Konzert und bin eine der ersten Personen, die die Karten für die nächste Tour kaufen...
Es bleibt also spannend.

Die Fotos hat größtenteils mein Held geschossen. Bearbeitet sind sie von mir. <3












4 Kommentare

  1. Ich bin zwar kein großer (aber ein kleiner BEATSTEAKSfan,aber vor ein paar Jährchen hätte ich sie gerne im Doornroosje in Nimwegen gesehen.Das Doornroosje ist ein kleines "Jugendzentrum" und dementsprechend intim war wohl die Stimmung des Konzertes.Ich war damals richtig neidisch auf diejenigen die da waren.Lg mone

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  2. wow, wahnsinnig tolle Bilder! Bin mega begeistert und muss die mir gleich nochmal angucken.
    Ich hatte das Glück die Jungs bei Rock am Ring live zu sehen und es war der absolute Oberhammer!!!

    Lieben Gruß
    Sarah

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  3. herr mim, Sie müssen nicht neidisch sein, schauen Sie sich doch einfach mal ein Konzert an! =)

    mone, ich kann mir vorstellen, wie gut die stimmung in dem jugendzentrum war! die rocken einfach den laden. egal ob nur für 100 oder für 1000 Menschen! =))

    sapri, dankeschön für deine lieben worte! wir haben uns mühe gegeben mit den bildern ;)

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